Wichtige Information zu einer Operation
Auf dieser Seite finden Sie wichtige Informationen, sollte bei Ihnen eine Operation bei uns geplant sein.
In unserer Praxis werden jährlich ca. 2000 Operationen durchgeführt. Unser Bestreben ist es dabei stets, das beste Behandlungsergebnis für Sie zu erzielen. Wir wollen aber auch, dass Ihr Aufenthalt bei uns so angenehm wie möglich ist. Damit auch die Abläufe reibungslos funktionieren, finden Sie im Anschluss einige Hinweise und Informationen, die wir Sie bitten zu beachten. Dabei wählen Sie bitte die für Sie zutreffende Art des Eingriffs:
Allgemeines
Sie können am Morgen der Operation bedenkenlos frühstücken oder, falls der Eingriff für den Nachmittag geplant ist, auch eine Mahlzeit am Mittag einnehmen. Auch wenn es sich bei Ihnen um einen Eingriff in örtlicher Betäubung handelt, ist es sinnvoll, dass Sie nach der Operation eine Begleitperson haben und mit einem Auto abgeholt werden. Insbesondere bei Operationen an den Händen kann die Fahrtüchtigkeit erheblich eingeschränkt sein. Wenn Ihnen im Rahmen des Aufklärungsgesprächs keine anderweitige zeitliche Aussage gegeben wurde, rechnen Sie bitte mit einer Verweildauer von ca. einer Stunde in der Praxis.
Medikamente und Vorerkrankungen
Falls Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, können diese vor der geplanten Operation regulär eingenommen werden. Eine Besonderheit stellen allerdings blutverdünnende Medikamente dar. Es gibt blutverdünnende Medikamente, die auch vor der Operation weiter eingenommen werden können, da sie nur einen geringen Einfluss auf die Operation haben. Hierzu gehören sogenannte Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS, HerzASS, Aspirin oder Clopidogrel. Andere Blutverdünner können erhebliche Blutungskomplikationen verursachen und sollten unbedingt in Rücksprache mit Ihrem Hausarzt vorher abgesetzt werden. Hierzu gehören beispielsweise Marcumar, Eliquis oder Pradaxa. Unter Umständen ist es dann erforderlich, vorübergehend ein Ersatzpräparat zu nehmen. Auch dies sollte mit dem Hausarzt vorab geklärt werden. Bitte besprechen Sie mit uns, zu welchem Zeitpunkt nach der Operation entsprechende Blutverdünner wieder eingenommen werden können Kortison oder Immunsupressiva können die Wund- und Frakturheilung beeinträchtigen. Hier ist es sinnvoll – falls nicht vollständig absetzbar – die Dosis zu reduzieren. Auch dies sollte in Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt erfolgen. Bitte teilen Sie uns im Vorfeld der Operation mit, ob Sie an Allergien gegen Medikamente leiden. Besonders relevant sind in diesem Zusammenhang Allergien gegen (lokale) Betäubungsmittel oder Narkosemittel, aber auch gegen Antibiotika oder Schmerzmittel, sowie eine Latexallergie.
Hygiene
Falls eine Operation an der Hand, am Arm, am Fuß oder am Unterschenkel geplant ist, sollten die Fingernägel bzw. Fußnägel der betroffenen Extremität bitte kurz geschnitten sein. Die Nägel sollten frei von Nagellack sein und Kunststoff-/Gelnägel vor der Operation entfernt werden. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, das Infektionsrisiko zu reduzieren.
Sie können am Morgen der Operation bedenkenlos frühstücken oder, falls der Eingriff für den Nachmittag geplant ist, auch eine Mahlzeit am Mittag einnehmen. Auch wenn es sich bei Ihnen um einen Eingriff in örtlicher Betäubung handelt, ist es sinnvoll, dass Sie nach der Operation eine Begleitperson haben und mit einem Auto abgeholt werden. Insbesondere bei Operationen an den Händen kann die Fahrtüchtigkeit erheblich eingeschränkt sein. Wenn Ihnen im Rahmen des Aufklärungsgesprächs keine anderweitige zeitliche Aussage gegeben wurde, rechnen Sie bitte mit einer Verweildauer von ca. einer Stunde in der Praxis.
Medikamente und Vorerkrankungen
Falls Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, können diese vor der geplanten Operation regulär eingenommen werden. Eine Besonderheit stellen allerdings blutverdünnende Medikamente dar. Es gibt blutverdünnende Medikamente, die auch vor der Operation weiter eingenommen werden können, da sie nur einen geringen Einfluss auf die Operation haben. Hierzu gehören sogenannte Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS, HerzASS, Aspirin oder Clopidogrel. Andere Blutverdünner können erhebliche Blutungskomplikationen verursachen und sollten unbedingt in Rücksprache mit Ihrem Hausarzt vorher abgesetzt werden. Hierzu gehören beispielsweise Marcumar, Eliquis oder Pradaxa. Unter Umständen ist es dann erforderlich, vorübergehend ein Ersatzpräparat zu nehmen. Auch dies sollte mit dem Hausarzt vorab geklärt werden. Bitte besprechen Sie mit uns, zu welchem Zeitpunkt nach der Operation entsprechende Blutverdünner wieder eingenommen werden können Kortison oder Immunsupressiva können die Wund- und Frakturheilung beeinträchtigen. Hier ist es sinnvoll – falls nicht vollständig absetzbar – die Dosis zu reduzieren. Auch dies sollte in Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt erfolgen. Bitte teilen Sie uns im Vorfeld der Operation mit, ob Sie an Allergien gegen Medikamente leiden. Besonders relevant sind in diesem Zusammenhang Allergien gegen (lokale) Betäubungsmittel oder Narkosemittel, aber auch gegen Antibiotika oder Schmerzmittel, sowie eine Latexallergie.
Hygiene
Falls eine Operation an der Hand, am Arm, am Fuß oder am Unterschenkel geplant ist, sollten die Fingernägel bzw. Fußnägel der betroffenen Extremität bitte kurz geschnitten sein. Die Nägel sollten frei von Nagellack sein und Kunststoff-/Gelnägel vor der Operation entfernt werden. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, das Infektionsrisiko zu reduzieren.
Vor der Operation
Falls Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, sollten diese – wenn nicht anders besprochen – am Morgen der geplanten Operation mit einem Schluck Wasser eingenommen werden. Beachten Sie bitte die Maßnahmen zur Nüchternheit (s. oben). Eine Besonderheit stellen allerdings blutverdünnende Medikamente sowie Blutzucker senkende Medikamente dar:
Blutverdünner
Es gibt blutverdünnende Medikamente, die Sie problemlos weiter einnehmen können, da sie nur einen geringen Einfluss auf die Operation haben. Hierzu gehören sogenannte Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS, HerzASS, Aspirin oder Clopidogrel. Andere Blutverdünner können erhebliche Blutungskomplikationen verursachen und sollten unbedingt in Rücksprache mit Ihrem Hausarzt vorher abgesetzt werden. Hierzu gehören beispielsweise Marcumar, Eliquis oder Pradaxa. Bitte klären Sie auch mit Ihrem Hausarzt, ob ein entsprechendes Ersatzpräparat verabreicht werden muss. Bitte besprechen Sie mit uns, zu welchem Zeitpunkt nach der Operation entsprechende Blutverdünner wieder eingenommen werden können.
Blutzucker senkende Medikamente
Bitte nehmen Sie am OP-Tag keine Blutzucker senkenden Medikamente ein. Dies gilt für orale Antidiabetika (z.B. Metformin) aber auch Insulinspritzen. Bringen Sie jedoch unbedingt Ihre Diabetesmedikamente am OP-Tag mit! Sollten Sie Asthmatiker sein und ein Inhalationsspray verwenden, bringen Sie dies bitte ebenfalls am OP-Tag mit. Kortison und Immunsupressiva können die Wund- und Frakturheilung beeinträchtigen. Hier ist es sinnvoll – falls nicht vollständig absetzbar – die Dosis zu reduzieren. Dies sollten Sie im Vorfeld mit uns bzw. Ihrem behandelnden Arzt besprechen.
Allergien
Bitte teilen Sie uns im Vorfeld der Operation mit, ob Sie an Allergien gegen Medikamente leiden. Besonders relevant sind in diesem Zusammenhang Allergien gegen Betäubungs- oder Narkosemittel, aber auch gegen Antibiotika oder Schmerzmittel, sowie eine Latexallergie.
- Mindestens 6 Stunden vor der Operation müssen Sie nüchtern sein. Dies beinhaltet nichts zu essen, nicht zu rauchen und keine Kaugummis zu kauen oder Bonbons zu lutschen.
- Bis zu 2 Stunden vor der Operation können Sie 1-2 Gläser stilles Wasser oder Tee (ungesüßt und ohne Milch) trinken.
- Gewohnte Medikamente sollten mit einem Schluck Leitungswasser eingenommen werden. Hiervon ausgenommen sind blutverdünnende Medikamente.
- Bringen Sie bitte den vollständig ausgefüllten Anamnesebogen für die Narkoseärztin mit.
- Achten Sie darauf, bequeme Kleidung (z.B. Sportkleidung) zu tragen.
- Wertsachen oder Schmuck sollten Sie zu Hause lassen.
- Vor Operationen an Hand/Unterarm/Fuß/Unterschenkel bitte unbedingt Finger- bzw.Fußnägel kurz schneiden und Nagellack/künstliche Fingernägel/Gelnägel entfernen.
- Bringen Sie bitte Ihre Versichertenkarte mit.
- Nach erfolgter Operation können Sie sich in unserem Aufwachraum erholen. Die postoperative Beobachtungszeit beträgt ca. 2 Stunden
- Nach der Operation bieten wir Ihnen gerne Wasser, Kaffee und Tee sowie Kekse an. Sie können sich auch einen eigenen Snack mitbringen, insbesondere wenn Sie an Diabetes oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten leiden.
- Wir bitten Sie sicherzustellen, dass Sie eine Begleitperson nach der Operation haben und mit einem Auto abgeholt werden.
- Zu Hause beachten Sie bitte folgende Punkte:
- Hochlagern des operierten Armes oder des operierten Beines.
- Kühlen des OP-Gebiets mit einem Kühlbeutel.
- Einnahme der verordneten Medikamente.
- Eine Betreuung durch eine vertraute Person sollte für mindestens 24 Stunden nach der Operation gewährleistet sein.
- Der erste Verbandswechsel erfolgt planmäßig am zweiten postoperativen Tag. Sollte dieser in unserer Praxis erfolgen, vereinbaren wir mit Ihnen einen entsprechenden Termin bei Entlassung am OP-Tag.
Falls Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, sollten diese – wenn nicht anders besprochen – am Morgen der geplanten Operation mit einem Schluck Wasser eingenommen werden. Beachten Sie bitte die Maßnahmen zur Nüchternheit (s. oben). Eine Besonderheit stellen allerdings blutverdünnende Medikamente sowie Blutzucker senkende Medikamente dar:
Blutverdünner
Es gibt blutverdünnende Medikamente, die Sie problemlos weiter einnehmen können, da sie nur einen geringen Einfluss auf die Operation haben. Hierzu gehören sogenannte Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS, HerzASS, Aspirin oder Clopidogrel. Andere Blutverdünner können erhebliche Blutungskomplikationen verursachen und sollten unbedingt in Rücksprache mit Ihrem Hausarzt vorher abgesetzt werden. Hierzu gehören beispielsweise Marcumar, Eliquis oder Pradaxa. Bitte klären Sie auch mit Ihrem Hausarzt, ob ein entsprechendes Ersatzpräparat verabreicht werden muss. Bitte besprechen Sie mit uns, zu welchem Zeitpunkt nach der Operation entsprechende Blutverdünner wieder eingenommen werden können.
Blutzucker senkende Medikamente
Bitte nehmen Sie am OP-Tag keine Blutzucker senkenden Medikamente ein. Dies gilt für orale Antidiabetika (z.B. Metformin) aber auch Insulinspritzen. Bringen Sie jedoch unbedingt Ihre Diabetesmedikamente am OP-Tag mit! Sollten Sie Asthmatiker sein und ein Inhalationsspray verwenden, bringen Sie dies bitte ebenfalls am OP-Tag mit. Kortison und Immunsupressiva können die Wund- und Frakturheilung beeinträchtigen. Hier ist es sinnvoll – falls nicht vollständig absetzbar – die Dosis zu reduzieren. Dies sollten Sie im Vorfeld mit uns bzw. Ihrem behandelnden Arzt besprechen.
Allergien
Bitte teilen Sie uns im Vorfeld der Operation mit, ob Sie an Allergien gegen Medikamente leiden. Besonders relevant sind in diesem Zusammenhang Allergien gegen Betäubungs- oder Narkosemittel, aber auch gegen Antibiotika oder Schmerzmittel, sowie eine Latexallergie.